Fraktionsgemeinschaft CDU und FPD bleibt dabei…

… dass Videoüberwachung im Stadtzentrum die Sicherheitslage für die Chemnitzer Bürgerinnen und Bürger verbessert!

Jede Kommune möchte ihren Einwohnern ein Maximum an Lebensqualität bieten. Dazu gehört, dass sich die Menschen in der Innenstadt sicher fühlen. Nach einer Sicherheitskonferenz im Oktober 2016 zeichnet sich für Chemnitz ein anderes Bild: In der Wahrnehmung vieler Bürgerinnen und Bürger ist speziell die Zentralhaltestelle zu einem Brennpunkt von kriminellen Aktivitäten geworden. Die Folgen: Menschen meiden die “City”, was auch Händler und Kultureinrichtungen spüren.

Nachdem wir als Fraktionsgemeinschaft von CDU und FDP am 24. Februar 2017 eine Pressemitteilung zur testweisen Einführung von Videokameras an der Zentralhaltestelle veröffentlichten, bereiteten wir Anfang März einen entsprechenden Antrag für den Stadtrat vor. Inzwischen hat sich Frau Oberbürgermeisterin Ludwig ebenfalls positiv über das Vorhaben geäußert, was die Dringlichkeit des Planes unterstreicht. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass Videoüberwachung das Sicherheitsproblem nicht auf Knopfdruck löst. Die Kameras sollen präventiv wirken und zudem die Strafverfolgung unterstützen. Der Bildüberwachung muss weiterhin eine stärkere Bestreifung der “Zenti” folgen, sonst läuft die Überwachung ins Leere oder es kommt zu langwierigen Verfahren bei verfolgungsrelevanten Vorfällen. Mehr Präsenz sollten zudem der Ordnungsdienst und hiesige Streetworker zeigen.

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